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Wieso wir uns nicht öffnen können für das, was wir wollen

  • jannejacobi
  • 23. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Jeder Mensch, mit dem ich spreche, hat eine sehr konkrete Vorstellung von seinem Traumleben. Diese Träume sind oft ein wenig versteckt hinter den Worten:„Naja, also wenn ich genug Geld hätte oder dieses und jenes anders wäre, DANN …“Menschen beginnen zu leuchten, wenn sie davon erzählen – weil sie in diesem Traum wirklich sie selbst sind und sein können.


Janne Jacobi Spielplatz

Wieso aber leben dann so wenige Menschen das, was sie möchten?


Vor einigen Jahren war ich an einem Tiefpunkt. Mein Leben war ganz und gar nicht das, was ich mir wünschte. Ich war erschöpft, hoffnungslos und verstrickt in Drama. Da gab es diesen einen Abend, an dem ich wirklich keinen Sinn mehr gesehen habe. Ich wusste, dass ich jetzt eine Entscheidung treffen muss – und die traf ich.


Ich entschied mich, mir das Leben zu gestalten, das ich wirklich leben möchte: selbstbestimmt, frei und einzigartig.


Eine wirklich große Blockade ist mir dabei immer wieder begegnet – allerdings nicht nur mir. Sie begegnete mir auch bei all meinen Klientinnen und Klienten in meinen Weiterentwicklungsprogrammen der letzten Jahre.


Ich begleitete nicht nur mich, sondern auch viele Menschen aus Fremdbestimmtheit in Selbstbestimmtheit.Konkreter: aus sexuellem Trauma in Leichtigkeit.Sexuelle Übergriffe sind der ultimative Ausdruck von Fremdbestimmtheit – da kann der Weg in ein selbstbestimmtes Leben manchmal wirklich lang sein.


Die Blockade ist folgender Satz: „Wenn ich habe, was ich wirklich will, dann kann ich es nicht regulieren!“


Was bedeutet das?

Du führst eine Beziehung zu allem, was in deinem Leben ist: deinem Job, deinen Beziehungen, Geld, deiner Wohnung oder deinem Haus …In dem Moment, in dem du wirklich genau DAS bekommst, was du dir wünschst, gibt es keine Distanz mehr zwischen euch – weil du es ja wirklich willst.


Wenn du allerdings etwas lebst, das dir nur halb entspricht, dann bist du von Natur aus immer etwas distanziert.Du lässt es also gar nicht so richtig an dich heran. Du musst dich nicht öffnen.


Hier kommt das Regulieren wieder ins Spiel:

Wir haben nicht gelernt, Nähe – vollständige Verbindung, also 100 % – zu regulieren. Es gibt oft ein Gefühl von Ausgeliefertsein, Machtlosigkeit und Überforderung, das mit deinem Traumleben verbunden ist.


Die Lösung!

Du kannst lernen, dass du fähig bist, über Nähe und Distanz zu entscheiden UND dabei zu 100 % in Verbindung zu bleiben. Dann musst du keine künstliche Distanz durch Halbherzigkeit aufrechterhalten. Du kannst dich wirklich öffnen.


Du bist dauerhaft in Verbindung, während du die Beziehung aktiv und selbstbestimmt gestaltest.


Es ist so: Wenn du zwar an deinen Träumen und Wünschen arbeitest, dich aber unterbewusst gar nicht dafür öffnen kannst, wird es schwer. Du wirst dann keine großen Schritte machen, weil etwas in dir dich immer wieder zurückzieht. Du wirst dich nicht öffnen können.


Erst wenn du dich öffnest – im Selbstvertrauen, es dann aktiv gestalten zu können – wird sich alles weben und fügen.


Wenn du dich wiedererkennst und einen leichten Weg suchst, um das engültig zu ändern, dann melde dich gern bei mir – und lass uns darüber sprechen.



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