Grund 1: Du fütterst ein Fass ohne Boden
Du besitzt Lebensenergie. Diese ist eine Form der Währung. Du hast die freie Wahl, wohin du diese Energie schickst. Wenn dein Leben stagniert, kann es daran liegen, dass du diese Energie an Orte, zu Menschen und Situationen gibst, wo du Energie verlierst. Es ist ungefähr so, als würdest du im Supermarkt Lebensmittel einkaufen, die du überhaupt nicht isst. Du hast dann zwar einen vollen Kühlschrank, wunderst dich aber dennoch, wieso du immer hungrig bist, während die Lebensmittel schlecht werden.
Wie du in den Flow kommst:
Setz dich hin und schreibe eine Liste mit all den Dingen, bei denen du Energie verlierst. Das kann zum Beispiel ein Job sein, bei dem du nicht angemessen bezahlt wirst, oder eine Beziehung, die dir Energie raubt. Dir darüber bewusst zu werden, setzt einen inneren Flow in Kraft, der die kommenden Monate immer tiefer in dein Bewusstsein sinkt. Irgendwann kommt der entscheidende „Klick-Moment“, in dem du aktiv etwas veränderst.
Grund 2: Du verrätst deine Wahrheit
Dein Leben stagniert, weil du „das, was du eigentlich machen möchtest, nicht tust“. Wenn du einen Menschen fragst, was er oder sie eigentlich in ihrem Leben machen möchte, haben die meisten ein ziemlich detailliertes Bild von ihrem Wunschleben – ihrer Wahrheit. Selbstbetrug frisst deine Lebensenergie mehr als alles andere. Du bist zwischen gelangweilt und frustriert und, wenn es richtig doll gegen deine Wahrheit geht, vielleicht sogar depressiv – seelischer Shutdown.
Wie du in den Flow kommst:
Setz dich damit auseinander, dass deine Wünsche tatsächlich lebbar sind. Lass diese Idee erstmal ernsthaft zu. „Wo ein Wille, da ein Weg!“ Du wirst wahrscheinlich nicht von heute auf morgen dein Wunschleben leben und alles aufgeben, aber du hörst auf, es als Luftschloss-Idee in deinem Kopf anzusehen. Und von dort kann ein Puzzleteil nach dem anderen zu dir kommen.
Grund 3: Du bist allein
In unserer Gesellschaft kocht jeder und jede sein eigenes Süppchen. Das ist absurd. Ellenbogen-Mentalität, die nichts teilt und immer in Angst um die Ecke schaut, ob nicht irgendjemand kommt, der einem das bisschen, was man besitzt, wegnehmen könnte, wird immer in eine Sackgasse aus Leere und Einsamkeit führen. Die richtigen Menschen in deinem Leben sind pures Gold und das wertvollste, was du haben kannst.
Wie du in den Flow kommst:
Denk mal ganz grundsätzlich darüber nach, was du über Menschen denkst. Was du denkst und fühlst, wird dir begegnen. Wie sollst du Menschen begegnen, die dich unterstützen, wenn du eigentlich glaubst, dass du niemandem vertrauen kannst?
Grund 4: Stress
Biologisch gesehen erzeugt Stress Kampf- und Fluchtverhalten. In diesem Zustand bist du nicht fähig, in Verbindung zu gehen. Flow ist vollständige Verbindung auf allen Ebenen. Dein Leben stagniert, wenn du nur auf dich fokussiert bist (was du bist, wenn du biologisch die ganze Zet dein Überleben sicherst). Du bist durch Stress außerdem hauptsächlich in Abwehrmechanismen gefangen. Also bewegungsunfähig – stagniert!
Wie du in den Flow kommst:
Mit einem Cortisol- und Adrenalinlevel, das jenseits von Gut und Böse ist, wirst du niemals irgendetwas genießen können. Du überlebst. Du schläfst schlecht und letztendlich wirst du krank. Finde einen Weg, dauerhaft und nachhaltig wenig bis keinen Stress zu fühlen. Den gibt es!
Grund 5: Du kennst die Sprache des Lebens nicht
Das Leben spricht mit dir. Wenn du an einen Ort fahren willst, aber das Navi ausfällt und du auch die Straßenschilder nicht lesen kannst, wird’s kompliziert. Dann musst du ständig anhalten und nach dem Weg fragen, und das fühlt sich an, als ob dein Leben stagniert. Wenn du aber ganz entspannt zurücklehnst und dich von der Stimme des Navis leiten lässt, fließt es.
Wie du in den Flow kommst:
Lerne die Sprache des Lebens. Synchronizitäten, Aussagen, Begegnungen, Zufälle. Fang an, das ernst zu nehmen und folge „dem weißen Hasen“! Falls du nicht weißt, was ich damit meine, dann schau dir den ersten Matrix-Film an.
Und wenn du dir jetzt denkst: Puuuuuh, ist ja alles schön und gut, aber setze ich eh wieder nicht um. STOPP!
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Herzensgrüße an dich,
Janne
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